Die Konsequenzen habe ich vernommen
Doch jetzt ist wieder die Zeit gekommen
Das Leben für immer neu zu strukturieren
Die Angst davor kann mich nicht beirren
Die Alternative dazu ist ein Albtraumleben
Um es zu ändern würd’ ich gar alles geben
So bleibt nur noch ein verdammter Ausweg
Ihr Feuer sich hungernd nach dem Holze sehnt
Mein Schatten schon auf der andern Seite lehnt
Ihr Feuer sich hungernd nach dem Holze sehnt
Mein Schatten schon auf der andern Seite lehnt
Entschlossen setz ich das Brückeholz in Brand
Zerschneide damit alles was mich hier band
Zerschneide damit alles was mich hier band
Der Blick schweift zurück zu den Lieben
Doch sie sind auf der anderen Seite geblieben
Niemals wieder werden wir uns berühren
Niemals wieder diese Geborgenheit spüren
Alles was bleibt ist Erinnerung, die verblasst
Und Melancholie, die niemand je erfasst
Obwohl das Feuer die Brücke gierig verzehrt
Das Feuer ohne dort ganz sanft das Holz bezwingt
Die Seele schwer mit dem Verstande ringt
Das Feuer ohne dort ganz sanft das Holz bezwingt
Die Seele schwer mit dem Verstande ringt
Nur mehr Asche bleibt von diesem Übergang
Vor der Zukunft da wird mir Angst und Bang
Nur mehr Asche bleibt von diesem Übergang
Vor der Zukunft da wird mir Angst und Bang
Das Feuer sich nach meinem Körper sehnt
Mein Schatten schon auf der andern Seite lehnt
Das Feuer meinen Leib in Asche legt
Damit der Wind sie sanft nach Hause trägt
Die Asche fällt auf ein Blumenbeet
Genau dorthin wo meine Liebste steht
Mit jeder Träne rinnt das Leben fort von Ihr
Ihre Lippen flüstern: „Ach warst Du bloß bei mir“